Einführung in das Mulchen
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Einführung in das Mulchen

Aktualisiert: 2. Okt. 2021

Ein Beitrag geschrieben von Joscha. Mehr Beiträge von Joscha findest du auf seinem Erdwandler Blog.


Boden muss immer abgedeckt werden! Ja aber wie? Mit was? Wird das teuer? Wenn du diese Zeilen liest, darf ich annehmen, dass dir bekannt ist, was Mulch für deinen Boden und deine Pflanzen tun kann. Ich behalte mir deshalb vor, nochmals im Detail zu betonen, dass die Abdeckung der Erde (denn nichts anderes ist Mulch) für mindestens die folgenden Punkte einen enormen Vorteil bringt:


-Auswaschungsschutz/Regenschutz

-Austrocknungsschutz

-Erhaltung des Nährstoffkreislaufes

-Schutz und Förderung des Bodenlebens

-Fernhalten von Schnecken (ja auch das ist möglich, bzw. nötig)

-Frostschutz

-Beikrautunterdrückung

-Schimmelprävention bei empfindlichen Kulturen wie Salat oder Erdbeeren

-Bodenlockerung

-Bodenwasserkreislauf

-Unterdrückung verschiedener Schädlinge wie Erdflöhen


Ich gehe ebenfalls davon aus, dass hier niemand mit Materialen wie Nicht-UV-stabilem Kunststoff oder anderen Stoffen mulcht, die im Nachhinein Mitwelt- und gesundheitsschädlich sind!

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Was und Wann des Mulchens, bzw. woher man die Materialien bekommen kann (sogar in der Stadt!).


Was ist der Unterschied zwischen den Mulchpraktiken die wir im Garten anwenden versus den Methoden der wilden Natur? Was können wir beobachten?


Zuerst möchte ich mit dem Dogma aufräumen, dass eine tatsächliche Trennung zwischen UNS und DER NATUR besteht. Wir sind mit ihr verwoben. Wir sind Teil und nicht nur Beobachter von IHR. Dennoch leben die meisten Menschen in den westlichen Ländern nicht mit den Gesetzen der Natur, sondern auf Pump. In meist parasitischer Beziehung mit dem Erbe an unsere Nachkommen. Wir können mit dem jetzigen Zustand der landwirtschaftlich genutzten Böden (Qualität leider abfallend), den geringeren Sammelmöglichkeiten, sowohl der riesigen Anzahl an Menschen, NICHT alle als Sammler in Mitteleuropa leben. Deshalb sind wir auf landwirtschaftliche Systeme angewiesen! «Du schweifst ab!» Danke! In jenen «künstlichen» Systemen arbeiten wir mit Mulch (wenn wir schlau sind!). Wie und wann wir Mulchen, ist um einiges unterschiedlich zu dem, wie unsere Kollegen, die Bäume im Wald es tun. Aber was unterscheidet denn genau die Praktiken?


Die Ernährung macht den Unterschied!?


Damit meine ich das, was wir anbauen um uns zu ernähren. Wenn wir alles sammelten und oder jagten, würde das nämlich alles wegfallen. Dazu kommt: Unsere Landwirtschaft fusst auf einjährigen Pflanzen, also jenen, die nur eine Saison wachsen und dann wieder neu angebaut werden müssen. Dies bedeutet immer wieder eine Störung des Bodens. Im Wald finden wir vor allem mehrjährige Pflanzen, die dominieren. Störungen finden auch statt, wenn zum Beispiel eine alte Buche umfällt. Der Boden bleibt aber grösstenteils unbewegt. Der Garten ist ein System mit Kulturpflanzen. Sie wurden den menschlichen Bedürfnissen angepasst und verloren aufgrund dieser Veränderungen ihre Resilienz. Genau jene, die die wilden Gewächse noch haben. Unsere Ernährungsgewohnheiten bewegen also viel Boden! Wenn wir (als Gärtner*in, Bauer*in) schlau sind, schützen wir diesen mit einer Decke, dem Mulch. Dieser kann in Form von extern vom Feld hergebrachten, darauf gewachsenen/geernteten/wiederausgebrachten Schnittgut oder aus lebendigen Materialien bestehen. Im Wald geschieht das von allein. Im Frühling bedecken viele Einjährige den Boden mit ihren Blättern (lebendiger Mulch) und im Herbst mulchen die Bäume mit ihrem Laub (toter Mulch). Ein riesiges, kontinuierliches Flächenmulchsystem also.





Im Garten und auf dem Acker müssen wir uns ständig viele Dinge dazu überlegen: Wie wärmt sich der Boden unter der Mulchschicht im Frühjahr auf? Bekämpfe oder fördere ich Schädlinge und Krankheiten mit diesem oder jenem Material? Was bringt Stickstoff in den Boden? Welche Abdeckung bindet Stickstoff im Boden, sodass er nicht mehr meinen Pflanzen zur Verfügung steht? u.s.w. All diese Fragen sind abhängig von den Pflanzen, dem Klima und dem Boden, in dem wir etwas anbauen wollen!


Bäume finden sich in der heutigen, mitteleuropäischen Landwirtschaft nur noch wenige. Früher war das anders. Bauern nutzten verschiedenste Teile jener holzigen Wesen und verteilten sogar Laub auf den Wiesen, um diese zu düngen! Bäume liefern jedes Jahr eine optimale Bodenabdeckung. Dazu noch gratis! Der Wald erinnert uns quasi an die Anbaumethoden unserer Ahnen. Heute müssen Kleingärtner weite Strecken hinter sich bringen, um an Mulchmaterial zu kommen, da ihre kleinen Parzellen dies nicht mehr hergeben. Mit weit meine ich: Weiter als 3 km! Im Wald macht das niemand! Es geschieht dort einfach und baut dabei Boden auf. Äste, Laub und andere Abfallstoffe fallen auf den Boden und bilden eine pilzdominierte Humusschicht. Wir können daraus Beobachtungen für unser eigenes Mulchkonzept ziehen. Im Garten wollen wir jedoch einen bakteriendominierten Boden für unsere Einjährigen und einen pilzdominierten Humus für verholzte mehrjährige Pflanzen. Ganz genau so wie im Wald! Schau immer darauf, welche Pflanzengruppe an diesem oder jenen Ort dominiert. Ist es eine Obstgarten, Obstwald, Beerenhecke, Staudenbeet oder ein Gemüsegarten?


In einem Waldgarten mulche ich mit Materialien, die durch ihren höheren Kohlenstoffgehalt (vor allem wegen des hohen Ligninanteils), Pilze fördert. Diese Pilze helfen wiederum meinen Waldgartenbäumen, in dem sie mit ihnen ein symbiotisches Netz bilden; ein Bodeninternet quasi! Ein Mulchmaterial mit hohem Stickstoffgehalt (vor allem wenn er, wie bei frischem Mist schnell verfügbar ist) lassen die Bäume schneller wachsen. Die Zellen werden grösser. Über grössere Pflanzenzellen freuen sich vor allem Borkenkäfer und andere Baumpathogene. Die Pflanzen verlieren an Abwehrkraft!


Im Gemüsegarten wachsen wiederum vor allem einjährige Pflanzen. Sie brauchen meist schnell viel Stickstoff, um in ihrem kurzen Leben möglichst bald schon zur Vermehrung zu kommen. Ihre Blätter werden, wenn nicht geerntet, vor allem von Bakterien verstoffwechselt. Sie sind es, die den Nährstoff Stickstoff aus organischen Materialien überhaupt pflanzenverfügbar machen! Aus den verschiedenen Aminosäuren in den Pflanzenresten, den Bausteinen von Proteinen, wird zum Beispiel Nitrat. Nitrat ist eine Form von Stickstoff, die Gemüse durch seine Wurzeln aufnehmen kann. Ohne Bakterien gäbe es diese Umwandlung nicht. Oder hast du je ein Gemüse gesehen, das seinen Nachbarn direkt anknabbert?


Mein Gemüse wird also mit Material gemulcht, das einen hohen Stickstoffgehalt (kein/wenig Lignin) hat und so rasch für meine Kulturpflanzen aufnahmebereit ist. Sind viele Bakterien da, geschieht dies umso schneller! Zuviel frischen Mulchs (z.B. frischer Rasenschnitt) davon auf einem Haufen, kann jedoch zu aneroben (sauerstoffarmen) Bedingungen und zu Fäulnis führen. Kohlenstoffreicher Mulch wie Stroh, Sägespäne oder Holzhackschnitzel brauchen für ihre Verrottung Stickstoff. Da sie kaum eigenen Mitbringen, nehmen die, an der Verrottung beteiligten Pilze und Bakterien, den Nährstoff aus dem Boden. Für die Pflanzen ist er dann temporär nicht mehr verfügbar! Man spricht hier von Stickstoffinhibitation.


Eine weitere Lektion aus dem Wald: In einem stabilen System wie dem Wald werden keine reinen Stickstoff- oder reinen Kohlenstoffmulche gemacht. Das stickstoffreiche organische Material der einjährigen Pflanzen und Geophyten schichtet sich ganz automatisch mit den kohlenstoffreichen Ästen und dem Falllaub. Selbst in Nadelwäldern fallen immer wieder alte, C-reiche Nadeln auf das abgestorbene Laub des Unterwuchses. Beides fördert die Verrottung des anderen. Eine Streuschicht entsteht, in der es von Lebendigem nur so wimmelt!



Wo bekomme ich Mulchmaterialien her?


"Wo Leben entsteht, da vergeht es auch wieder! Auf Pflanzen bezogen könnte man sagen: Wo Biomasse aufgebaut wird, wird sie auch wieder abgebaut."


Wir sind Teil eines unglaublich komplexen Ökosystems wahnsinniger Schönheit! Wie Du sicher weisst, funktioniert die irdische Biosphäre in Zyklen. So auch der Garten oder der Acker. Denn auch sie sind Ökosysteme für sich. Pflanzen wandeln C02 aus der Luft in Traubenzucker um und bauen zusammen mit der Energie der Sonne ihre Körper. Dazu kommen noch viele Nährstoffe aus dem Boden. Aus Stickstoff zum Beispiel, basteln sich diese grünen Wesen Aminosäuren und Proteine. Nachdem die Pflanze stirbt oder ihre Blätter verliert, fangen tausende Wesen im und auf dem Boden an, diese toten Teile zu zersetzen. Schnecken spielen hier übrigens eine Schlüsselrolle. Regen- und Kompostwürmer, Milben, Hundert- und Tausendfüsser, Pilze, Bakterien, kleine Käfer und viele andere Wesen leben von der toten Materie, die immer wieder auf den Boden fällt. Es sind die sogenannten Destruenten. Sie schliessen die Nährstoffe aus den Pflanzenteilen auf, ziehen ihren Teil der Energie daraus und scheiden sie wieder aus. Die nächste Stufe, die Bakterien und Pilze (und andere Mikroorganismen), machen dann jene Ausscheidungen wieder viel kleiner. Irgendwann werden dann all die Kohlenstoffverbindungen, Proteine und anderen Stoffe wieder so klein, dass sie von anderen Pflanzen aufgenommen und wieder zu neuen Körpern zu werden.


Der Wald mulcht also automatisch. Im Garten und auf dem Acker muss der Mensch das machen! Stell dir mal vor, was es für das Bodenleben bedeutet, wenn wir keine organische Substanz mehr zurückgeben; die Pflanzen nur noch mit schnell löslichen Nährstoffen füttern? Wir können auch nicht nur mit Vitamintabletten und Zuckerpräparaten leben. Unsere Darmflora z.B. braucht viel mehr! Dann kommt noch der Pflug durch und dreht die ganze Bodenwelt der oberen 30 cm um. Mikroorganismen, die sich an eine gewisse Tiefe –einen gewissen Sauerstoffanteil– gewöhnt haben, werden plötzlich an die Oberfläche gebracht und verbrennen an der Sonne oder sterben an zu viel Sauerstoff.


Unsere Körper würden unter solchen Bedingungen nicht gesund. Der Boden verarmt ebenfalls und kann kein gesundes Leben mehr hervorbringen.

Wenn ein Acker oder ein Beet im Winter unbedeckt ist, gleicht dies einer Situation nach einem Erdrutsch in der Natur. Bei Starkregen und Wind werden Tonnen der fruchtbaren Oberschicht (Krume oder Humusphäre) abgetragen und gehen verloren. Der Boden wird mit den Jahrzehnten zur Wüste. Gleichzeitig verdichtet jeder auftreffende Wassertropfen den Boden, ein oft unbeachteter Faktor. Unsere Aufgabe als Gärtner (und Bauer, der eigentlich einen Garten im grossen Stil bestellt) ist es, den Boden zu pflegen. Die Pflanzen wachsen von alleine. Dies tun wir unteranderem, indem wir sicherstellen, dass dieser uralte Circle of Life nicht am Gartenzaun unterbrochen wird.


Wie kann ich den Zyklus am leben halten? Woher bekomme ich all die Materialien dafür?

In Mitteleuropa —speziell in der Schweiz, Deutschland und Österreich— war es einst einfach, den Nährstoffkreislauf zu schliessen. Entweder hatte man Tiere, einen Kompost und/oder führte alles was dem Boden genommen wurde, wieder zurück wo es herkam. Die Menschen versorgten sich aus Wäldern, grossen Gärten, Äckern und Allmenden. Bei uns im Dorf gab es vor den 50er Jahren keinen Gemüsehändler, da jeder einen Garten zu Hause hatte. Gärtnern war keine Freizeitbeschäftigung, sondern überlebenswichtig! Heute haben wir meist nur noch so viel Platz ums Haus herum, dass der Rasenmähroboter noch so knapp durchkommt. Wenn überhaupt. Der Umschwung muss schliesslich gepflegt werden; dies kostet Zeit und Geld.


Diejenigen, die Lebensmittel anbauen oder sich sogar zu einem Teil selbstversorgen wollen, sehen sich von den Minigärten unserer Zeit eingeschränkt (ich spreche hier nicht von 3 Tomatenpflanzen auf dem Balkon). Nicht nur ist der eigentliche Anbauplatz ein limitierender Faktor, sondern auch die Menge des Materials, das man zum Aufbau eines produktiven Bodens braucht. GärtnerInnen müssen sich für den Anbau von Mulchmaterialien oder Lebensmittel entscheiden. Ich sehe immer wieder Menschen, die die Erde abdecken wollen, aber kaum Material dafür in ihrer Umgebung finden. Baumärkte und Gartencenter erkannten diese Nische schon lange und bieten Holzhackschnitzel, Rindenmulch, Holzwolle, Stroh, Kompost und Chinaschilf in Plastikverpackungen an. Die Mengen gerade so gross, dass es zur Polsterung des Gartenzwerges reicht. Für die Selbstversorgung ist es jedoch viel zu wenig. Ich verstehe und anerkenne, dass diese Dienstleistung auch ihre Vorteile hat. Auf der anderen Seite kann so gut wie niemand mehr richtig Kompostieren. Wenn der Garten für den Winter «aufgeräumt» wird, landen Blätter, Grasschnitt und Co. in der Grünabfuhr/Biotonne. In Auckland (Neuseeland) und vielen weiteren, angeblich so entwickelten Städten dieser Welt, gibt es nicht mal eine Biotonne! Die Menschen entsorgen ihre Küchenabfälle über Insinkerators, einer Art Schredder, der im Abflussrohr eingebaut ist. Genau der, in dem sich alle Kravatten verfangen! Praktisch niemand kompostiert, obwohl viele einen Garten hätten!


Für Gärtner wie mich bedeutet dies jedoch eine riesen Chance. Wenn wir nur anfangen würden, den Begriff Abfall neu zu definieren. Mit dem ganzen oberen Teil versuchte ich zu erklären, dass es keine Abfälle in der physischen Natur gibt, sondern nur verschiedene Zustände der Materie. Wenn du ein Legohaus wieder auseinander baust, dann schmeisst du die Steine auch nicht weg, oder? Wäre auch verdammt teuer!


In der Schweiz haben die Menschen die praktische Gewohnheit, alles in «Bürdeli» zu sortieren. So sind Altpapier, Karton und auch Schnittgut in handlichen Stapeln geordnet, die dann ganz einfach wieder vom Sammelplatz zurück in den Garten geholt werden können. Die Nachbarn stellen es raus und ich bring es wieder rein. Wenn ich mit ihnen spreche, dann bringen sie sogar ihren Rasenschnitt direkt auf einen dafür vorgesehenen Platz in meinem Garten. Am liebsten wäre mir natürlich, sie würden selber mulchen und ihren Boden aufbauen; ich kann jedoch niemanden zu seinem Glück zwingen. Restaurants sind sogar froh, wenn jemand den Kaffeesatz abholen kommt. Die Herausforderung besteht eher in der Lagerung der Mulchmaterialien. Wie behalte ich kohlenstoffreiches Stroh und Laub vom Herbst bis in den Frühling trocken? Woher bekomme ich stickstoffreiches Mulchmaterial im Februar/März? Wie kann ich verhindern, dass der vom Nachbarn aufgeschüttete Rasenschnittberg nicht innen schimmelt, wenn ich ihn nicht sofort verwende? Auf alle diese Fragen gibt’s verschiedene Antworten.


Schimmeliges Gras aus einem Haufen frischen Rasenschnitts. Ein Sauerstoffmangel verursachte das Wachstum des Pilzes.


Es zahlt sich aus, einen grosszügigen Teil des Gartens für die Lagerung von Mulchmaterialien, sowie das Machen von richtig gutem Kompost zu reservieren. Denn: Dieser scheinbare Abfall wird später mal gesundes, nahrhaftes Gemüse. Du lagerst da also die Vorstufe deiner Malzeiten! Für mich ein unglaublich wichtiger und ebenso faszinierender Teil des Gärtnerns.


Mulchmaterialien können auch von Pflegearbeiten in deiner Umgebung stammen. Bei uns werden solche kommunalen Einsätze von den Angestellten unserer Dorfgemeinde verrichtet. Nach einem guten Gespräch sind sie bereit, sogar den Rasenschitt des grossen Fussballplatzes in unseren Garten zu liefern. Sie bezahlen dann nichts für die Entsorgung und unterstützen dabei lokale Initiativen. Ein grosses Dankeschön an all diese Menschen, ohne die das Ganze nicht so einfach wäre.

Schnellwachsende Gehölze wie Hasel, Holunder, Erlen, Ahorne oder Erbsensträucher können geschneitelt (die jungen Äste mit dem Laub werden vom Baum geerntet) werden. Wenn gemulcht, fördert ihr Laub die Verrottung von Kompost und unterstützt das Bodenleben. Wichtig zu wissen: Es gibt auch Laub, deren Gerbsäuregehalt die Verrottung bremsen und sogar wachstumshemmend für die damit gemulchten Pflanzen wirken. Man spricht hier von Allelopathie. Dazu gehören Walnus-, Eichen-, Robinienlaub oder Fichtennadeln.


Lebendiger Mulch

Während in der Natur im Winter (neben Schnee als Mulchdecke) vor allem totes organisches Material wie Laub, Äste und trockene Stängel zu finden sind, ist der Boden in der wärmeren Zeit des Jahres von lebendigem Grün bedeckt. In den Subtropen und Tropen ist dies natürlich immer der Fall. Im Garten oder auf dem Acker kann eine Anbauplanung, die keinen offenliegenden Boden vorsieht, dieses Ziel entweder mit den Kulturpflanzen selbst, einer Gründüngung oder Untersaaten (Pflanzen, die als Bodendecker unter die Hauptnutzpflanzen gesät werden) eine kontinuierliche Bodenbedeckung sicherstellen. Es gibt überwinternde, oberirdsch- oder ganz abfrierende Arten. Je nach dem, was als nächstes angebaut wird, kannst du die verschiedenen Pflanzen einsetzen um den Boden zu verbessern, Krankheiten/Schädlinge und Unkraut zu unterdrücken, Stickstoff durch stickstoffbindende Pflanzen in den Boden zu bringen oder die Erde vor Erosion zu schützen. Wenn im Frühling eine stickstoffhungrige Pflanze (z.B. ein Starkzehrer wie Kartoffeln) gesetzt werden, kannst du vorher eine Mischung mit z.B. Klee, Buchweizen, Senf und Phacelia einsäen. Der Klee und der Buchweizen bringen den Stickstoff und der Senf und die Phacelia verbessern den Boden. Buchweizen, Senf und Phacelia frieren im Frost ab. Je nach Klee überwintern diese Pflanzen und begrünen bis zur Kartoffelpflanzung das Beet oder Feld. Ich arbeite sowohl mit totem als auch lebendigem Mulch.

Wie du siehst ist die Welt voller Mulchmaterialien. Wir müssen nur lernen, unsere Denkweise zu ändern und den Blickwinkel zu vergrössern.


Spezialteil Kompostmulch

Nach der Veröffentlichung dieses Artikels, gab es grosse Diskussionen darüber, ob Mulch wirklich Erdflöhe und Schnecken abhält oder nicht ect. Obwohl der Text sich nicht einmal näher mit den beiden Themen auseinandersetzte, will ich noch was dazu sagen. Erstens: Zu den einzelnen Themenbereiche gibt`s im Laufe dieser Reihe noch Details. Zweitens: Es geht nicht primär um diese Krankheit oder jene Schädlinge im Bioanbau, sondern im Aufbau der Bodenfruchtbarkeit. D.h. für uns: Wir müssen oft lebensarme Böden wieder beleben! Eine sehr gute Methode dafür ist das kompostieren. Ein sehr guter Kompost kann, als Mulch aufgebracht, den Boden wieder mit Mikroorganismen, Pilzen und anderem Leben infizieren, dass dann wieder Krankheiten in Schach und Schädlinge fernhält (und damit meine ich nicht in 100% der Fälle). Margarete Langerhorst (sie baut seit 40 Jahren Gemüse in wirklicher Permakultur, kommerziell an) und ihr Sohn Emanuel , bestätigten mir ihre Schneckenfreiheit seit 30 Jahren. Anfangs unglaublich von den Kriechtieren geplagt, bauten sie den Boden mit Abdeck- und Kompostmulch auf. Nach mehreren Jahren stellten sie fest, dass die Schnecken kein Interesse mehr zu haben scheinen, ihr Gemüse zu fressen. Aus eigenen Versuchen kann ich dies ebenfalls bezeugen (Anmerkung: Es dauerte ein paar Jahre, bis mein Kompost so richtig gut war). Die Schnecken liessen die Beete aus. Das Ganze kann man auf verschiedene Arten erklären. Auf mirkoskopischer Ebene, mit Schneckenpathogenen Nematoden im Boden ect. und auf makroskopischer. Jeder hat in der Natur seine/ihre Rolle (auch wir Menschen). Schnecken und andere Schädlinge haben einen Aufräum- und Ausgleichungsjob. Sie bringen Systeme wieder ins Gleichgewicht, in dem sie Schwaches und Krankes zurück in den Nährstoffkreislauf führen. Ein weiterer Faktor unserer Zeit: Vielfach haben tierische „Schädlinge“ einfach keine andere Wahl in einer ausgeräumten Landschaft Futter und Lebensräume zu finden; unsere Gärten sind da die Inseln der Rettung. Reifer Kompost und eine möglichst lange Bedeckung des Bodens mit lebendigen Pflanzen, können diesen Harmonisierungspart ebenfalls für uns übernehmen. Sie beide sind lebendig und adaptieren sich an verschiedene Bedingungen. Ich arbeite mit einer reifen Kompostmulchschicht (muss wirklich reif sein, sonst kommen die Schnecken wieder!) im Frühjahr auf den Beeten. Wenn ein Boden kaum noch Lebewesen beheimatet, können sie so, via Komposthaufen wieder in jene Erde gelangen. Sobald ein Beet mit Kulturpflanzen besät oder bepflanzt ist, versuche ich die Lücken mit bodendeckenden Pflanzen wie Weissklee, Steinklee aber auch anderen, kleinwüchsigen Nichtleguminosen zu schliessen. Beim säen und Pflanzen selbst, hat die Erfahrung gezeigt, dass es nicht alle Gemüsearten durch diesen Lebendmulch schaffen. Je nach Kultur wähle ich auch mal nur Kompostmulch. Speziell feine Saaten wie Karotten, können vom Licht und Platz ohne weitere Mulchabdeckung profitieren. Welche Pflanze ich mit welchem Mulch zu welcher Zeit anbaue, weiss ich nicht immer! Ich selbst forsche jedes Jahr etwas weiter und versuche neue Kombinationen. Die jahrelangen Erfahrungen von Jaques Fuchs, den Langerhorsts, Charles Dowding und Dr. Elaine Ingham helfen mir enorm weiter. Alle haben Bücher geschrieben, die ich sehr empfehlen kann.


Zusammenfassung: Mit Mulch aus gereiftem Kompost, kann die Bodenfruchtbarkeit wieder hergestellt werden. Das System Garten oder Acker kommt wieder ins Gleichgewicht und vorher gehasste Schädlinge und Krankheiten werden nicht mehr zum Problem.


Gibt es auch eine negative Seite?

Leider finden sich immer mehr Kunststoffteile in den Mulchquellen. Ob vom Mäher geschredderte Riegelverpackungen oder die kleinen Bänder von Blumensträussen. Sie alle sind verdammt schwer aus dem organischen Material (ich weiss, Kunststoff besteht auch aus Kohlenstoffketten) zu trennen. Der tatsächliche Abfall wird mit der Zeit zu Mikroplastik und verändert die Umwelt. Weichmacher, Hormone, in Kosmetika verarbeitete Toxine u.s.w. können sich so in den Garten schleichen…..Mit ein bisschen Achtsamkeit, könnte man sie schon vor dem Bürdeli oder der Biotonne vom Rest trennen. Ich denke auch da ist eine gute Kommunikation mit meinen/deinen Mulchspendern von grosser Wichtigkeit. Menschen tendieren eher dazu, Abfälle falsch zu entsorgen, wenn sie die Menschen weiter unten in der Verwertungskette nicht kennen—irgendwo wird`s dann schon hin verschwinden! Wenn sie aber ab und zu eine Gurke, Beeren oder anderes Erntegut zurückbekommen und diese garantiert plastikfrei kultiviert wurden, schafft dies eine ganz andere Bewusstseitsbasis.

Es gibt Mikroorganismen und Pilze, die Kunststoff verwerten können. Ich jedoch versuche, ihn aus meinem Boden fern zu halten.


Das C/N-Verhältnis. Wie schnell verrottet etwas?


Ein menschlicher Körper braucht etwa 2 Jahre um vollkommen zu Erde zu werden. Menschenkörper als Mulch zu verwenden würde sicher funktionieren, wenn da nicht immer das rechtliche in den Weg käme. Nun ja, jetzt widmen wir uns dem Kohlenstoff/Stickstoff -Verhältnis (Carbon-Nitrogen-Ratio). Was im ersten Moment nach öder Mathe klingt, ist in Wirklichkeit höchst spannend. Denn es geht tatsächlich darum, wie lange etwas braucht, um wieder zu Erde zu werden. Wie du sicher weisst, ist das heutige Leben auf Kohlenstoff aufgebaut. Man findet ihn in Skeletten, Holz, Zellwänden und eigentlich in allen lebendigen Körpern. Wenn das Leben irgendwann einen solchen Körper verlässt, wird er wieder ein Teil des grossen Kreises. Die meisten Körper besitzen ebenfalls einen gewissen Anteil am Element Stickstoff. Ihn findet man in Form von Proteinen (Enzyme und Zellwände), Aminosäuren und vielen anderen Verbindungen und Stoffe in jenen Systemen. Gleich nach dem letzten Herunterfahren des Kreislaufs (dem Tod), beginnen tausende Mikroorganismen (je nach Körper zuerst auch grössere Organismen wie Geier oder Fliegen) den Körper zu zersetzen. Wie schnell das geht, hängt von der Temperatur, der Grösse des Verstorbenen, der Bodenaktivität, der Feuchtigkeit und eben von jenem Kohlenstoff zu Stickstoff Verhältnis ab. Wenn ein Weizenhalm seine Körner ausgebildet hat, dann trocknet er aus und pumpt quasi die letzten Stickstoffreserven in die Reife seiner Nachkommen. In seinem Stängel bleibt fast nur noch der Kohlenstoff zurück. Deshalb spricht man bei Strohmulch von sehr C (für Carbon oder Kohlenstoff)-haltigem Mulch.


Beim biologischen Abbau von kohlenstoffhaltigen Materialien, brauchen die vielen Destruenten (Abbauende Tiere, Mikroorganismen, Pilze ect.) Stickstoff, um ihre eigenen Zellwände aufzubauen. Pilze, Würmer, Bakterien, Springschwänze ect. gewinnen ihre Energie wie wir Menschen aus Kohlenstoffverbindungen. Eine grosse Nahrungsquelle —z.B. ein Mulchbeet—bedeutet für sie: Party! Jetzt vermehren sich alle wie wild. Bei Bakterien kann das Teilen im Minutentakt eine wahre «Invasion» des Mulches bedeuten. Dies ist wichtig, um genug Aufräumer zu haben. All die Aufräumer müssen natürlich auch wachsen und brauchen Proteine für die Zellen ihrer Körper. Da Proteine vor allem aus Stickstoff bestehen, nehmen sie diesen aus ihrer Umgebung auf. Bei Stroh gibt es aber nicht so viel davon und bei Hackschnitzeln noch weniger. Diese Materialien verrotten langsamer und können sogar dazu führen, dass Stickstoff aus dem Boden, der eigentlich fürs Pflanzenwachstum gedacht war, plötzlich für den Aufbau von Bakterien und Pilzen, statt Kohlrabi, Salat und Rettich verwendet wird. Man bedient sich halt dort, wo`s was gibt. Die Pflanzen wachsen nur sehr langsam und zeigen Symptome eines Stickstoffmangels. Man nennt diesen Vorgang: Stickstoffinhibitation.


Aufs Verhältnis kommts an!

Das C/N-Verhältnis gibt nichts anderes an, als die Summe der Menge Kohlenstoff zu der Menge Stickstoff. Wie du bereits weisst, haben verschiedene Materialien verschiedene Verhältnisse. Man berechnet also in einem einfachen Bruch den Kohlenstoffanteil über dem Stickstoffanteil. Auf folgender Liste seht ihr ein paar solcher Zahlen:




Beim Mulchen, dem Mischen von Topfsubstraten und speziell fürs Aufschichten verschiedener Komposte achte ich auf den Kohlenstoff- und den Stickstoffgehalt der verschiedenen Zutaten. Meistens schaue ich jedoch zuerst, welche Materialien überhaupt verfügbar sind. Das Angebot variiert von Jahr zu Jahr und ich arbeite gezwungen opportunistisch.

Du kannst mit den verschiedenen Mulchen die Bevölkerungszusammensetzung deines Bodens beeinflussen. Eine Pilzförderung erreichst du mit ligninhaltigen Stoffen wie Hackschnitzel, Ästen, Laub und Sägemehl. Wegen der oben genannten Stickstoffinhibitation empfehle ich, diese zuerst bis zur Reife zu kompostieren (was Jahre dauern kann). Menschen wie Paul Gautschi von Back to Eden Gardening, scheinen jedoch mit ihren woodchips (Hackschnitzel) kein Problem damit zu haben. Ich denke das liegt daran, dass bereits ein fantastisches Mykorhizzanetz im Boden vorhanden ist und so kein Stickstoff aus direkter Umgebung gebunden werden muss. Wenn viel Kronenmaterial, also vor allem Blätter im Häckselgut sind (70% Blätter und 30% Holz), dann besitzt die Mischung zwar einen schlechten Heizwert, ist aber fürs kompostieren ideal. Die Blätter bringen den Stickstoff in die Rotte. In der Schweiz bekommt man meistens im Winter geschlagenes Holz ohne grösserer Mengen Stickstoff. Ich würde also Paul Gautschi`s Methode nicht einfach so kopieren (ausser man kommt an geeignetes Material heran). Hackschnitzel sind fantastisch, doch für Gemüse würde ich sie noch mit Grassschnitt, Silage, Mist oder Brennnesselschnitt mischen, um das C/N-Verhältnis auszugleichen. Ebenso wichtig, wie die Zusammensetzung der Elemente, ist die Schichtung (speziell bei dickeren Mulchschichten über 2 cm). Wenn man zu viel stickstoffreiches Material mulcht, boomt das Leben und verbraucht allen Sauerstoff. Die Mulchschicht wird anaerob (sauerstoffarm) und beginnt zu faulen. Pilze im Boden sind gut, es kommt jedoch auf die Art an. Fäulnispilze treten z.B. in zu dicken Mulchschichten mit frischem Grasschnitt auf (erwähnte ich bereits im zweiten Teil dieser Serie). Ihre Stoffwechselprodukte sind Giftstoffe für Gemüse und Co. Damit sie nicht auftreten und dafür die nützlichen Pilzarten (wie Hefen, Trichoderma ect.) gefördert werden, müssen wir unbedingt als Gärtner darauf achten, mit strukturierendem Material wie Strohhalmen, Laub und kleinen Ästen, eine Auflockerung zu erhalten. Sauerstoff kann dann viel einfacher zu den arbeitenden Mikroorganismen fliessen und Fäulnis ist kein Problem mehr.


Wie beeinflusse ich die Verrottungsgeschwindigkeit und sogar die Temperatur des Bodens? Warum ist das überhaupt wichtig?

Ist es eigentlich gar nicht, wenn du für die erwähnte Auflockerung und die Ungiftigkeit der verwendeten Materialien sorgst. Alles wird irgendwann wieder einmal zu Erde werden. In den Zonen direkt ums Haus, im Küchengarten und auf Gemüsefeldern und Äckern ist es jedoch von grossem Vorteil, die Verrottung mehr oder weniger im Griff zu haben. Stell dir mal vor, du möchtest im März etwas säen und der Boden ist immer noch unter der Mulchschicht gefroren, ein gewisses Mulchmaterial fördert Schädlinge oder unverrottete Äste verunmöglichen ein Vorankommen beim Pflanzen von Setzlingen. Je kleiner das C/N-Verhältnis, desto schneller verrottet der Mulch, kann aber auch Fäulnis begünstigen. Je grösser, desto langsamer geht`s.


Ich starte im Februar, indem ich die Beete von den Resten abfrierender Gründüngung oder Mulchmaterialien befreie. Dann gebe ich eine dicke Schicht Kompost auf die Erde. Der reife schwarze Kompost kann mehr Wärme absorbieren; die Erde erwärmt sich schneller. Der erste Lebendmulch kann bei uns schon Mitte März als Spinat gesät werden. Sobald die Setzlinge gepflanzt sind, mulche ich mit den Resten der vorjährigen, meist trockenen Mulchmaterialien. Die nächsten Jahre möchte ich mit Grassilage als Frühjahrsmulch (noch vor der ersten Mahd) experimentieren. Falls du damit schon Erfahrungen gesammelt hast, dann hinterlasse mir doch bitte ein Kommentar. Mit einer vorherigen Kultur(Garten)-Planung versuche ich die Pflanzen so zusammen zu stellen, dass sie sich nicht nur gegenseitig fördern, sondern auch den Boden so rasch wie möglich bedecken. Wenn ich sehr holzreichen Mulch brauche, versuche ich ihn entweder direkt mit Grasschnitt, frischen Baumblättern (eher aufwendig) oder Brennnesseljauche auszugleichen. Eine andere Methode wäre ein besäen der gemulchten Beete mit Stickstoffixierern wie Klee, Buchweizen oder Luzerne. Sie fördern die Verrottung des kohlenstoffreichen Holzes (Sepp Holzer säte seine Hügelbeete immer direkt mit Lupinen ein). Zur Rotteförderung streue ich, speziell in dickeren Mulchen Steinmehl zwischen die Schichten. Im Herbst, nach dem die lange dauernden Kulturen abgeerntet wurden, versuche ich abermals, den Boden so schnell wie möglich wieder zu bedecken. Da ich denke, dass regenreiches Wetter im Spätherbst reinen Kompostmulch ausschwämmt, benutze ich entweder eine Gründüngung oder Stroh, Heu und Laub als Abdeckung.


Zusammenfassung: -Verschiedene Mulchmaterialien haben entweder mehr Stickstoff (wie frischer Grasschnitt), mehr Kohlenstoff (wie Stroh, Holzhackschnitzel) oder sind sehr ausgeglichen (wie Heu, wobei sich die Verhältnis mit späterem Schnitt Richtung C verschiebt).

-Heu ist nicht gleich Stroh. Stroh sind die Halme von Getreide, die nach dem abtrocknen der Pflanze geerntet werden. Fürs Heu dagegen schneidet man Gras und vielfach Blumen im grünen Zustand und lässt sie danach trocknen. Der Stickstoffgehalt ist dann noch hoch!

-Die Schichtung der Materialien entscheidet über gelingen oder Scheitern des Mulchs. Achte auf eine gute Durchlüftung der unteren Schichten und vermeide zu viel stickstoffreiches Material wie Rasenschnitt aufeinander; sonst entsteht toxische Fäulnis.

-Zur Rotteförderung kann Steinmehl zwischen die Mulchschichten gestreut werden.

-Das C/N-Verhältnis ist das Ergebnis einer Bruchrechnung, in der die Menge an Kohlenstoff im Zähler und die Stickstoffmenge im Nenner steht. Je kleiner das Resultat, desto schneller verrottet das Material und umgekehrt.

-Reifer, dunkler Kompostmulch wirkt wie ein Wärmemagnet im Frühjahr, wenn es auf schnelle Bodenerwärmung ankommt.


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